Magnesium-Stabanode PTFE-Dicht.700 mm

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Beschreibung

Magnesium-Stabanode PTFE-Dicht.700 mm

Einschraubgewinde 3/4″, Ø 22 mm.

Separat in einem dafür vorgesehenen Gewindeanschluss
ohne Dichtungsmittel einschrauben.

Der Kerndraht aus massivem Stahl stellt die Leitfähigkeit der Anode auch dann sicher, wenn sie teilweise verbraucht ist.

Magnesiumanoden (Synonyme: Opferanode, Schutzanode) schützen emaillierte oder verzinkte Trinkwasserspeicher aus Stahl gegen Korrosion.

Der Zinküberzug des Kessels löst sich ohne Opferanode mit der Zeit im Wasser auf.

Auch bei emaillierten Kesseln sind Opferanoden erforderlich, da es bis aktuell kein Verfahren gibt, welches eine 100%ige fehlerfreie Innen Emaillierung eines Kessels gewährleisten kann.

Um eine Durchrostung des Warmwasserspeichers zu vermeiden, wird eine Opferanode aus Magnesium in den Behälter eingeführt und nachfolgend dichtend eingeschraubt.

Es gibt hierbei Stab- oder Kettenanoden.

Letztere kommen immer dann zum Einsatz, wenn die konstruktiven Gegebenheiten (Bauhöhe oberhalb der Einschrauböffnung) für das Einführen einer Stab-Anode nicht ausreichen.

Die Lebensdauer von Magnesiumanoden ist – je nach Gegebenheit vor Ort – sehr unterschiedlich.

Daher ist eine jährliche Überprüfung empfohlen.

Der Einsatz von Signalanoden oder der „isolierte Einbau“ vereinfachen die jährliche Prüfung. Ein Austausch ist zu empfehlen, wenn die Anode um 2/3 abgenommen hat oder der Schutzstrom weniger als 0,3 mA beträgt.